Rensmann RD3, Korbgängige Kleinlokomotive für den Steinkohlenbergbau

Eine RD 3 für die Spur 1:

Nach dem jetzt die kleine RD 3 fertig war, konnte ich mich dem Spur 1 Modell widmen.
Da das kleine Modell ja relativ zügig fertig werden musste, wurde auf einige Details
verzichtet. Diese sollten natürlich beim Spur 1 Modell unbedingt vorhanden sein,
wie z.B. die Öffnungen der Verbindungsverschraubungen, Wartungsöffnungen
und deren Abdeckungen, bewegliche Zurrösen, 360° drehbarer Sitz, Cockpit-Elemente, sowie Abdeckbleche mit den Lüftungsöffnungen. Da die Kleine direkt maßstäblich konstruiert wurde, war das vergrößern für die Spur 1 durch einfaches skalieren
schnell und leicht erledigt. Die große RD 3 sollte im Gegensatz zum Standmodell auch fahrbar sein. Nun war die Überlegung, Antrieb selber bauen, oder einen existierenden Antrieb verbauen. Letzten Endes habe ich mich für einen fertigen Antrieb entschieden,
da alles notwendige für den fahrbereiten Block vorhanden war.

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Dieser Antriebsblock entsprach gerade noch dem maßstäblichen Achsabstand.
Als nächstes musste das Lokunterteil zur Aufnahme vom Motorblock
angepasst werden. Diese Arbeiten waren zügig erledigt, so dass der erste Probedruck vom Unterteil mit etwas gröberer Auflösung gedruckt werden konnte.
Jetzt war der Moment da, wo das Chassis auf den Motorblock gesetzt wurde.

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Nun war es daran, sich um die weiteren Lokaufbauten zu kümmern und diese mit Details zu verbessern. Nach dem ich den hinteren Aufbaublock mit entsprechenden Öffnungen
und Lüftungsgittern versehen hatte, ging auch dieser Aufbaublock in den ersten Probedruck. Das Ergebnis stimmte mich nicht gerade fröhlich, zwei Punkte ärgerten mich.
Der erste Punkt war, dass ich rechts und links zwei Verschraubungsöffnungen vergessen hatte und der zweite Punkt war das hintere obere Lochgitter. Wer bitte schön soll denn
bei 150Heckteil Stück an Langlöchern von 3x1mm Größe den Lochgrund schwarz anmalen? Also ich nicht!

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Also hinteren und vorderen Aufbau in der Form wieder ändern, dass in den Bereichen, wo Abdeckungen mit Lüftungslöchern sitzen, diese aus dem vollen Material entfernt werden
und durch separate „Lochbleche“ abgedeckt werden. So kann man vor der Montage der „Bleche“, die darunter liegende Fläche schwarz lackieren.
Hier einmal die vorderen Abdeckungen:

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Zur ersten Komplettierung fehlt jetzt nur noch das Dach, welches inzwischen auch seine
Griffmulden erhalten hat.

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Das Modell ist jetzt bereit zur Endmontage. Im vorerst letzten Bild habe ich einige weitere
Anbauteile, wie drehbarer Sitz, Kupplungsblock, seitliche Abdeckplatte und die Zurrösen.
Selbstverständlich kommen noch etliche Details vom Fahrstand hinzu, das wird aber wohl erst was im Bereich Sommer, wenn ich dann hoffentlich, das wegen der Coronabeschränkungen geschlossene Museum, wieder zum Messen besuchen kann.

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Vielen Dank für euer Interesse.

Gruß Robert

Moin zusammen,

Entschuldigung dafür dass ich mich so lange nicht gemeldet habe... Meine kleine RD 3 sieht inzwischen so aus:

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Die Lok hat ein Fahrwerk von Locos'n'stuff aus England und kann mittels Deltang RC-System und einem Akku unabhängig von Schienenstrom fahren. Die Lok ist im ungefähren Masstab 1:35 gehalten und fährt auf 16,5mm Spur, das entspricht die Spur If. Damit sie nicht ganz so alleine is, sind auch eine Ruhrthaler und bisher drei Loren entstanden:

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Die Ruhrthaler Grubenlok ist angelehnt an die G90HVE vom Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna. Die Bilder der Modelle sind schon nicht ganz frisch mehr, es gibt Pläne weiterzumachen mit weitere Fahrzeuge und eine Anlage zu gestalten aber irgendwas kam immer wieder dazwischen. Hoffentlich gibts bald wieder was neues zu berichten.

Glück Auf!

Bart

RAG in 2009:
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